Page 89 - Handbuch Handel mit Zukunft
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HANDBUCH HANDEL MIT ZUKUNFT
Kapitel 2 / Einleitung
 Verwandte emen
V Big - Smart - Fast
V Wissen, was der Kunde will
V Internet of  ings
V Omnichannel-Strategien für den Retailhandel der Zukun 
V Seamless-Shopping – nahtloses Einkaufserlebnis
V Künstliche Intelligenz
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vor bislang ungekannte Herausforderungen: Märkte werden transparent und schnellle- big und was heute angesagt ist, kann schon morgen überholt sein. Touchpoints entlang der Customer-Journey wollen erschlossen und bedient werden. Lokale Händler müssen sich der Konkurrenz global agierender Inter- netkonzerne stellen. Neue Medien, moderne Kommunikationskanäle, Internet of  ings und die Methoden für Echtzeitanalysen riesi- ger Datenbestände kommen als Technologien zum Einsatz. Sie setzen die Trends und schaf- fen gleichzeitig neue Geschä smodelle.
Der Handel der Zukun , er entsteht in diesem Moment! Wer hier mithalten will, muss auf die digitale Transformation setzen. Denn wie selbstverständlich tragen die Kunden ihre ge- stiegenen Erwartungen aus dem privaten Um- feld an den Handel heran: Eine direkte und individualisierte Kommunikation, wie sie sie aus sozialen Medien kennen; Produkte und Services, die sie jederzeit, mobil und auf einfa- che Art und Weise einsehen, bestellen und be- werten können – dies möchten sie bitte auch
von ihrem Händler geboten bekommen. Wer agil ist und mit den passenden Methoden den Kunden ins Zentrum rückt, hat dabei die ent- scheidenden Erfolgsfaktoren auf seiner Seite.
Dem Kunden mithilfe digitaler Techniken neue Kundenerlebnisse zu verscha en, ist also die heutige Herausforderung für Handelsun- ternehmen. Dass dafür Kundendaten benö- tigt werden – und zwar je mehr, desto besser–, darin sehen Fachleute derzeit allerdings noch einen Hemmschuh bei der digitalen Transfor- mation. Zumindest bei deutschen Unterneh- men, die der internationalen Konkurrenz an dieser Stelle noch hinterherlaufen. Zwar plau- dern die Menschen auf Facebook & Co. Inti- mes in großer Menge heraus, gleichzeitig sor- gen sie sich aber um die Sicherheit und Ver- wertung einmal preisgegebener Daten.
Flankiert wird diese Haltung durch eine in „Deutschland starke Regulierung der Daten- verwendung. Da fällt es schwer, mal eben ein digitales Pro l des Kunden anzulegen, um ihn besser kennenzulernen und damit bedie-
Neue Medien, moderne Kom- munikationskanäle, Internet of  ings und die Methoden der Echtzeitanalysen riesiger Daten- bestände kommen als Technolo- gien zum Einsatz.
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Strategien
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